23. Internationale Münchner Friedenskonferenz
23. Internationale Münchner Friedenskonferenz
14. – 16. Februar, 2025
Prof. Dr. Heribert Prantl
Prof. Dr. Hanne-Margret Birckenbach
Kerem Schamberger, medico international
Freitag, 14. Februar 2025
19 - 22 Uhr
- Im Gespräch mit Prof. Dr. Hanne-Margret Birckenbach
- Peace for Future: Friedens-Mentor:innen mit Sandra Klaft
- Trommeln für den Frieden mit Thomas Rödl, ehem. Percussion-Dozent
Samstag, 15.02.2025
10 - 12 Uhr
Francesca Albanese
Dr. Kerstin Leitner
Prof. Dr. Omri Boehm (angefragt)
Samstag, 15. Februar 2025
19 - 22 Uhr
Hier können Sie sich für die Münchner Friedenskonferenz anmelden:
Eine Auswahl unserer Referent*innen im Programm 2025
Prof. Dr. Heribert Prantl
Prof. Dr. Hanne-Margret Birckenbach
Francesca Albanese
Christoph von Lieven
Susi Snyder
Susi has contributed to a number of recent books, including A World Free from Nuclear Weapons (2020), Sleepwalking to Armageddon: The Threat of Nuclear Annihilation (2017) and War and Environment Reader (2018). She has been featured in 360 Magazine, Quartz, the Intercept, Huffington Post, U.S. News and World Report, and on Democracy Now (among others).
Susi is a Foreign Policy Interrupted/ Bard College 2020 fellow and one of the 2016 Nuclear Free Future Award Laureates. Susi has worked in PAX's humanitarian disarmament team, coordinating nuclear disarmament efforts. Susi previously served as the Secretary General of the Women’s International League for Peace and Freedom at their Geneva secretariat. She was named Hero of Las Vegas in 2001 for her work with Indigenous populations against US nuclear weapons development and nuclear waste dumping. Susi currently lives in Utrecht, the Netherlands with her husband and son. For more about her personal anti-nuclear journey, check out Susi’s Storycorps interview.
http://press.georgetown.edu/book/georgetown/world-free-nuclear-weapons
https://www.amazon.com/Sleepwalking-Armageddon-Threat-Nuclear-Annihilation/dp/1620972468
https://qz.com/1610133/the-us-has-started-a-new-nuclear-arms-race/
https://www.huffpost.com/author/snyder-304
https://www.usnews.com/news/best-countries/articles/2018-03-21/commentary-targeting-commercial-investors-a-strategy-to-cool-global-arms-race https://www.democracynow.org/appearances/susi_snyder https://www.wilpf.org/
https://archive.storycorps.org/interviews/susi-snyder-connects-with-keira-maldonado/
Tommas Rödl
Florian Eblenkamp
Arvid Bell
Theresa Hirn
https://peace4future.de
https://www.sicherheitneudenken.de
https://www.sicherheitneudenken.de/mach-mit/ich-spende/?
Mirka Hurter
https://peace4future.de
https://www.sicherheitneudenken.de
https://www.sicherheitneudenken.de/mach-mit/ich-spende/?
Meitaka Kendall-Lekka
Clemens Ronnefeldt
Gudrun Haas
Dr. Angelika Claußen
http://www.ippnw.de/der-verein/vorstand/dr-angelika-claussen.html
Prof. Dr. Claudia Kemfert
Katrin Habenschaden
2014 bis 2020 ehrenamtliche Stadträtin für die Grünen. Seit Mai 2020 Zweite Bürgermeisterin. Vorsitzende der Ausschüsse für Bau, Arbeit und Wirtschaft, Kultur, Klima und Umwelt sowie Mobilität. Koordinatorin der Themenbereiche Arbeit und Wirtschaft, Gleichstellung zwischen Frauen und Männern, Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie Europa und Internationales. „München ist eine wunderschöne Stadt. Die Parks und Grünflächen, die Nähe zu den Bergen, die vielen Kulturmöglichkeiten und die Weltoffenheit machen Münchens Attraktivität aus. Gleichzeitig stellt der Erfolg unsere Stadt vor große Herausforderungen, etwa beim Verkehr und den Mieten. Als Bürgermeisterin will ich dafür arbeiten, in den kommenden Jahren die richtigen Weichen zu stellen, damit München lebenswert bleibt – und Heimat für alle Menschen, unabhängig von ihrem Geldbeutel.
Eine der größten Zukunftsaufgaben neben einer gut gemachten Verkehrswende ist der Umwelt- und Klimaschutz. Städte sind für zwei Drittel der weltweiten CO2- Emissionen verantwortlich. München klimaneutral zu machen, ist deshalb notwendig • unseren Kindern und Enkeln zuliebe. Gleichzeitig müssen wir weiterhin wirtschaftlich erfolgreich sein, denn eine moderne Infrastruktur, städtische Wohnungen, gute soziale Angebote und ein reiches Kulturangebot kosten Geld. Als Grüne und Diplom-Betriebswirtin stehe ich für eine klimafreundliche Wirtschaft und ein wirtschaftsfreundliches Klima. Ich bin in die Politik gegangen, weil ich die Zukunft unserer wunderschönen Stadt mitgestalten möchte – zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger. Das geht aber nur, wenn man weiß, was die Menschen bewegt. Zögern Sie deshalb nicht, mich anzusprechen oder mir zu schreiben. Ich werde immer ein offenes Ohr für Sie haben.“
https://www.katrin-habenschaden.de
Foto Credits: Anja Mörk
Christian Orth
Matthias Platzeck
Olga Karach
Aktivitäten von Olga Karach und der belarussischen Friedensorganisation "Unser Haus".
Olga Karach ist eine belarussische Pazifistin, Friedensstifterin, Menschenrechtsverteidigerin und Feministin. Sie leitet die belarussische Menschenrechtsorganisation "Unser Haus", die seit 2005 im Exil tätig ist. Olga widmet sich seit Jahren der Arbeit als Menschenrechtsverteidigerin, wobei sie sich auf die Unterstützung der am meisten gefährdeten Gruppen konzentriert, darunter Frauen, Kinder, LGBTI-Personen und Flüchtlinge.
Aktuelle Veröffentlichungen
„Ukraine: The war’s impact on women and men in the region – PeaceWomen Across the Globe“ by Olga Karach lesen Sie HIER
Weitere Informationen HIER
Ihre Menschenrechtsauszeichnungen:
2023/2024 - Nominierung für den Friedensnobelpreis
2024 - Alexander Langer Preis
2023 - Sean MacBride-Preis
2022, Weimarer Menschenrechtspreis (Deutschland). 2019, Internationaler Bremer Friedenspreis.
2010, Radebeuler Courage-Preis in Deutschland.
2007 erklärte die belarussische Gruppe von Amnesty International Olga Karatch zur Menschenrechtsverteidigerin des Jahres.
Seit dem 1. März2022 führt "Unser Haus" die Kampagne "Nein heißt Nein" im Rahmen der globalen #ObjectWarCampaign an, die belarussische Kriegsdienstverweigerer und Deserteure unterstützen soll. Die Kampagne unterstützt nicht nur belarussische Kriegsverweigerer und Deserteure, sondern dient auch einem strategischen Ziel - der Verhinderung der Beteiligung der belarussischen Armee am Krieg in der Ukraine. Lukaschenko wird die belarussische Armee nicht in den Krieg in der Ukraine schicken können, wenn ihm die Soldaten als entscheidende militärische Ressource fehlen. Die Kampagne "Nein heißt Nein" dient der Information und bietet belarussischen Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren auch rechtlichen Beistand. In Zusammenarbeit mit Koalitionspartnern wird versucht, belarussischen Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren in den Ländern der Europäischen Union einen Rechtsstatus zu verschaffen, der es ihnen ermöglicht, vor der belarussischen Armee zu fliehen. Die Kampagne wird auch in Litauen durchgeführt, da Litauen belarussische Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen als Bedrohung für die nationale Sicherheit ansieht und sie mit einem fünfjährigen Einreiseverbot in die Europäische Union nach Belarus abschiebt.
"Unser Haus" ist auch für seine anderen Kampagnen zum Schutz von Frauen und Kindern bekannt. Die Kampagne "Kinder-328" ist eine Initiative, die sich für inhaftierte Kinder einsetzt, die in belarussischen Gefängnissen zu langen Haftstrafen (8-10 Jahre) wegen geringfügiger gewaltfreier Vergehen im Zusammenhang mit Drogen verurteilt wurden. Unser Haus setzt sich systematisch für Gesetzesänderungen, Amnestie und die Freilassung dieser Kinder ein (328 ist die Artikelnummer im belarussischen Strafgesetzbuch, nach der diese Kinder verurteilt wurden).
"Schutz und Solidarität" ist eine Kampagne zur Unterstützung der von der Repression des belarussischen Regimes Betroffenen, insbesondere der Frauen, während der Proteste 2020. Sie umfasst die Organisation von Paketen, die Übernahme von Anwaltskosten, die Bereitstellung von Informationen und andere Hilfsangebote für die Opfer der Repressionen des belarussischen Regimes. Es wurde eine von Menschenrechtsverteidigerinnen besetzte Hotline eingerichtet, bei der rund 2000 Anrufe von Betroffenen eingegangen sind.
Die Kampagne "252+1" ist eine Initiative, die sich gegen die Liste der verbotenen Berufe für Frauen in Belarus wendet, die ursprünglich 252 Berufe umfasste. Dank der Kampagne konnte die Zahl der verbotenen Berufe auf 186 reduziert werden. Die Kampagne ist somit eine fortlaufende Initiative, die auf eine dauerhafte Veränderung abzielt.
Michael von der Schulenburg
Michael von der Schulenburg
Born: 16 October 1948, Munich
Nationality: German
Family status: one wife, four children, two dogs
Languages: German, English, French, some Spanish and embarrassing little Dutch
Honors: 2020 Grand Commander of the Republic of Sierra Leone (highest honor of SL) Post retirement activities
Since Retired from the UN, various teaching engagements,
published various papers on May 2012 peacebuilding and peacekeeping;
including a book “On Building Peace – Rescuing the Nation-state and Saving the United Nations” AUP, 2017; (see final section on publications).
Many speaking engagements in Geneva, London, Oxford, Wilton Park, Reading, Washington, New York, Beijing, Berlin, Hamburg, Dresden, Krems, Alpbach, Freiburg, Turin, Vienna, Guangzhou, etc. Oct. 2018 Visiting fellow at Pembroke College, Oxford for their program ‘Changing Character of War’; it is planed that I concentrate on how changing wars impact on peace negotiations and peace agreements.
Papers: Era of Armed Non-State Actors (series of three papers) April-May Afghanistan: Participated in a strategic review of the future role of UN mission in 2017 Afghanistan (UNAMA); prepared a proposal for the SG and Security Council on changing UN mandate from post-conflict peacebuilding to peace-making in conflict, outlined approach for eventual peace negotiations with the Taliban, suggested organizational adjustments for UNAMA. Report: Brief for SG: A Strategic Review; Seeking an Afghan Peace Solution October 2016 Sahel: Mission for the UN into the G-5 Sahel; prepared to proposal for a UN Feb. 2017 supported strategy to help prevent terrorism and extremism among the youth; Sept.- Dec. Bundeswehr (German military): Member of an expert panel formed by German 2016 Institute for Politics and Security (Stiftung für Wissenschaft and Politik, SWP), Berlin, to review options for future of German foreign political and military interventions.
Report: Deutschland’s Neue Kleider Work experiences
June 2008 – April 2012 Sierra Leone Executive Representative of the Secretary General to Sierra Leone (ERSG) Served as ERSG while being also the head of the UN political mission, the UN resident coordinator, UN humanitarian coordinator, UNDP resident representative and Designated Official for security in Sierra Leone. The for the UN unusual assignments was a decision by the Security Council to bring about a single leadership and single strategy for implementing an integrated peacebuilding approach in Sierra Leone. Ended UN peacekeeping operation to replace it with a civilian fully integrated peacebuilding mission that combined the political mandate with the development and humanitarian mandates of UN agencies into one single strategy, introduced a stronger UN focus with only 21 and later seven integrated programs; responsible for 2008 local and regional elections, succeeded in calming of the 2009 outbreak of political violence, developed a Joint Communique under which government and opposition parties could work together, prevented the derailing of the 2012 presidential elections, developed an exit strategy based on seven sets of criteria. Interlocutor with the Peacebuilding Commission. Main report: A Joint communique for Sierra Leone; October 2009; A Criteria-based UN Transition Strategy for Sierra Leone;
April 2008 – May 2008 Afghanistan Special mission to Afghanistan, ASG On behalf of UN-DPA conducted a comprehensive review of the role of the UN Assistance Mission to Afghanistan (UNAMA) and its operational activities throughout the country, and prepared proposals for a better future UN focus of its engagements. Main report: Enhancing the Role of the UN in Afghanistan by Reaching out;
for further information see HERE
Claudia Paganini
Sabine Gruber
Vorsitzende des Präsidiums des Landesbezirksvorstands von ver.di Bayern
- geboren am 26.03.1967 in Eggenfelden
- 1983 mittlere Reife, Stefan-Krumenauer-Realschule Eggenfelden
- 1983 – 1985 Justizassistentanwärterin beim Amtsgericht Landshut
- seit November 1985 beim Amtsgericht München beschäftigt
- 1987 Eintritt in die Gewerkschaft ÖTV
- 1988 – 1990 Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung beim Amtsgericht München; bis 1992 Vorsitzende der Bezirks-JAV beim Oberlandesgericht München; Mitglied der Haupt-JAV
- 1989-1995 ÖTV-Kreisjugendausschuss München
- seit 1990 Mitglied im Personalrat beim Amtsgericht München
- ab 1991 Mitglied im Kreisvorstand der ÖTV München
- 1992 – 1995 Aufstieg in den gehobenen Dienst, seit 1996 Rechtspflegerin
- 1995 – 2001 Vorstandsmitglied im Kreisjugendring München-Stadt als Vertreterin der DGB-Jugend
- seit 2000 glücklich (!) verheiratet
- seit 2001 im Bezirksvorstand ver.di München
- seit 2001 Vorsitzende des Landesfachgruppenvorstands Justiz
- seit 2003 Mitglied im ver.di Landesbezirksvorstand Bayern
- seit 2006 stv. Vorsitzende des ver.di Bezirks München
- seit 2006 Vorsitzende des Fachbereichs 6 bei ver.di München
- seit 2006 Mitglied im Landesfachbereichsvorstand Bund/Länder
- seit 2006 stv. Personalratsvorsitzende beim Amtsgericht München, Mitglied im Bezirks- und Hauptpersonalrat
- seit 2007 Mitglied im ver.di Bundesfachgruppenvorstand Justiz
- seit 2011 Präsidium des Landesbezirksvorstands
- seit 2019 Vorsitzende des Präsidiums des Landesbezirksvorstands
Andreas Zumach
Andreas Zumach writes for the Taz on UN and international politics. He also works for a number of other regional and national newspapers, magazines and public radio in Germany, Switzerland and Austria. He has published numerous articles in German- and English-language books as well as specialist publications on topics such as security policy, arms control and disarmament. In 1997 Zumach was awarded the prize of the Association of UN Correspondents in New York for the world’s best reporting on the UN.
Buch „Reform oder Blockade- welche Zukunft hat die UNO (Rotpunkt-Verlag Zürich 2021)
Biographical note: Andreas Zumach was born in Cologne in 1954. Since 1998, he has been working from the European UN office in Geneva as a correspondent for, among others, the German daily newspaper „taz“ on UN issues and other international affairs. 1981-1988: Organizer and spokesman for various German organizations of the peace movement, including the nationwide coordinating committee of the peace movement 1979-1981: Editor of the German daily newspaper „Die Neue“ for international affairs, foreign correspondent in South Africa 1975-1978: Studied economics and journalism at the University of Cologne and the Cologne School of Journalism; organizer of the German campaign on trade and advertising practices of the Nestle corporation and other baby food manufacturers in Africa, Asia and Latin America
Repeatedly a speaker at the International Munich Peace Conference.
www.taz.de
www.infosperber.ch
Prof. Yanis Varoufakis
Prof. Yanis Varoufakis ist ein griechischer Wirtschaftswissenschaftler, Autor und Politiker. Er lehrt Volkswirtschaftslehre an der Universität Athen.
Er war von Januar bis Juli 2015 griechischer Finanzminister und leitete die Verhandlungen mit den Gläubigern Griechenlands, um das Land aus der Krise zu führen. Nach der nicht eingehaltenen Volksabstimmung zur Ablehnung des Spardiktats trat er zurück.
Im Jahr 2016 war er Mitbegründer von DiEM25 und ist zudem Generalsekretär von MeRA25, der Partei von DiEM25 in Griechenland.
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Seine Bücher (Auswahl)
Adults in the Room – weitere Informationen HIER
Another Now – weitere Informationen HIER
Technofeudalism – weitere Informationen HIER